Strategieumsetzung mit OKR

Aktuell wird Objectives & Key Results (OKR) immer beliebter, jedoch sind die Ergebnisse oft nicht wie gewünscht. Oft fehlt es an klaren Zielen und einem definierten Problem, das mit der Einführung von OKR gelöst werden soll.

In einem Artikel in der Haufe Controllerpraxis habe ich die Top 4 Gründe, warum OKR Einführungen oft nicht die gewünschten Ergebnisse bringen zusammengetragen.:

  1. Fehlender Bezug zur Strategie: OKR wird oft als Ersatz für eine fehlende Strategie genutzt. OKR wird losgelöst vom strategischen Rahmen betrachtet. Stattdessen: OKR wird als Teil eines integrierten Strategieprozess betrachtet. OKR setzt die Durchführung der strategischen Analysen und die Festlegung des strategischen Rahmens voraus. Nur in diesem Rahmen kann OKR als Framework für eine agile Strategieumsetzung funktionieren (s. Abb. 3).
  2. Fehlende Outcome-Orientierung: Im Fokus der Definition von Objectives und Key Results steht der Output oder die Aktivität. Stattdessen: Klarheit über den Outcome wichtig, weil die Leistung des Unternehmens nicht einfach über den Output gemessen werden kann. Bei der Definition von Objectives und Key Results werden Ziele auf Ebene des Outcome definiert. Sie stellen die Wirkung in den Vordergrund, die das Unternehmen tatsächlich erreichen will.
  3. Klassische Prozessteuerung gegen einen Plan: OKR wird bei der Zieldefinition genutzt, um einen langfristigen Plan umzusetzen. Der Fokus liegt auf den Erfüllungsgrad bei der Umsetzung eines Plans. Dies kann bei der Lösung von komplizierten Problemstellungen gut funktionieren. Stattdessen: Für komplexe Problemstellungen braucht es darüber hinaus eine kritische Auseinandersetzung in kürzeren Intervallen auch über die Wirksamkeit der Strategie und der OKR selbst. Dies zeigt sich insbesondere an der Durchführung von Reviews und Retrospektiven.
  4. Fehlender „Kümmerer“: Die Einführung von OKR wird, überspitzt dargestellt, über das Ausrollen einer Excel Vorlage durchgeführt. Die Teams müssen OKR nur in die Vorlage eintragen und zu gewissen Terminen Rechenschaft ablegen. Stattdessen: Es braucht in der Organisation die Rolle des OKR „Kümmerers“. Oft wird dieser auch bezeichnet als „OKR Champion“, „OKR Master“ oder „OKR Professional“. Nur über eine solche Rolle können Teams sich in der Anwendung von OKR weiterentwickeln.

Ich bin bereit, gemeinsam mit Dir neue Wege zu gehen und uns Deinen kleinen und großen Herausforderungen in Organisationen zu stellen. Meine langjährige Erfahrung bringe ich gerne ein.

Mein Ansatz

Meine Arbeit als Berater, Coach oder Trainer orientiert sich an folgenden Überzeugungen:

  • Richtig oder falsch gibt es nicht – entscheidend ist, ob es für dich nützlich ist.
  • Menschen bringen Methoden zum Erfolg, nicht umgekehrt.
  • Einfach machen – halte es simpel und mach es einfach.
  • Tools und Methoden sind Kommunikationsangebote zwischen Menschen.

Aus diesen Überzeugungen begegne ich Dir auf Augenhöhe und schaffe einen Raum, in dem Du Dich entfalten kannst.

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